CTA Kulturverein Nord e.V. Fürstenwalde

Offene Ateliers spinnen ihr Netz

Fürstenwalde (MOZ) Der CTA Kulturverein Nord organisiert in diesem Jahr wieder den landesweit stattfindenden Tag des offenen Ateliers. 70 Künstler aus Oder-Spree und Märkisch-Oderland haben sich bereits angemeldet. Besucher können sich auf viel Abwechslung freuen.
Aus Ton gemacht: Unter der Hand von Inken Fischer (Mitte) ist diese vornehme Dame aus Ton entstanden. Sie stellt eine russische Prinzessin von der Wolga dar.

 

Es staunen Imke Freiberg (links) und Ralf Ullrich vom CTA Kulturverein © MOZ/Heike Hahn

Kultur und Tourismus – irgendwie müsse beides zusammenkommen. “In der Vergangenheit taten sich viele Kulturanbieter schwer, gezielt für Touristen zu werben”, sagt Ralf Ullrich, Geschäftsführer des CTA Kulturvereins Nord. Das habe sich zwar gebessert, doch die Netzwerke müssten gestärkt werden.

Ein Baustein dieses Netzwerkes ist der Tag des offenen Ateliers, der in diesem Jahr am 5. und 6. Mai stattfinden wird. In ganz Brandenburg werden Künstler ihre Pforten, Türen, Garten- und Hoftore öffnen, um sich über die Schulter gucken zu lassen.
Vor vier Jahren wurde dieses Projekt unter dem Dach des Kulturlandes Brandenburg gestartet. Nach einer Pause wurde es im vergangenen Jahr wieder auf die Beine gestellt und lief überraschend gewinnbringend. “Die Künstler bekommen so die Gelegenheit, ihre Arbeit einem breiteren Publikum zu präsentieren”, so Ullrich. Verantwortlich für die Organisation, Bewerbung und Durchführung der “Offenen Ateliers” ist für die Landkreise Oder-Spree und Märkisch-Oderland der CTA Kulturverein Nord in enger Zusammenarbeit mit dem Kultur- und Tourismusamt in Buckow. Finanziert wird das alles teils vom Landkreis, teils aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF).

Imke Freiberg ist für das Projekt Kulturtourismus zuständig und wird in einem Flyer alle Ateliers aufführen, die sich in den Landkreisen öffnen möchten. Bisher haben sich 70 Kunstschaffende angemeldet. Darunter befinden sich sechs neue Stationen. “Obwohl einige Ateliers vom vorigen Jahr nicht mitmachen, haben wir mehr Anmeldungen als zuvor”, sagt Imke Freiberg. Das zeige, dass sich der Tag für die Künstler lohnt.

Zum ersten Mal dabei ist etwa Anna Elisabeth Berger in der Sembritzkistraße und Christa Menzel mit ihrer Kunstgalerie Fischmühle in der Mühlenstraße in Fürstenwalde. Vor vier Jahren mussten die meisten Künstler noch aufgefordert werden, teilzunehmen. Heute melden sie sich selbst.
Um ortsunkundige Gäste geschickt durch das Labyrinth der verteilt liegenden Ateliers zu leiten, werden bis Ende März 15 000 Flyer gedruckt.

Touristen können sich anhand einer Karte im Flyer selbst eine Kunst-Route zusammenstellen. Unter den Adressen der Stationen wird zudem vermerkt, was die Besucher erwartet. Von Aktmalerei, Keramik, Installationen über Schmuckdesign, Holzgestaltung bis hin zu Plastiken aus Papier, Gips und Beton wird alles zu sehen sein, was Kunst bieten kann. Doch nicht nur anschauen ist erlaubt. Viele Ateliers bieten ihren Gästen an, sich selbst auszuprobieren.

In Gerry Millers Kunstwerkstatt im Saarow-Centrum etwa können sich Besucher in verschiedenen Maltechniken versuchen. Dazu gibt es “handgemachte Musik”. Auch in der Keramikwerkstatt des Kulturvereins Nord kann sich jeder Kunstinteressierte ein Stück Ton abschneiden und sich sein eigenes Kunstobjekt kreieren.

Die genauen Termine und Öffnungszeiten werden im Flyer zu finden sein. Dieser wird in Tourist-Infos, Museen und Galerien ausgelegt. Bis Ende März soll ergänzend zum Flyer auch eine Internetseite online gehen. Künstler, die mitmachen möchten, können sich noch bis zum 8. März anmelden. Bestimmte Voraussetzungen gebe es eigentlich nicht. “Man muss eben mit Besuchern rechnen, die sich austauschen und auch mal hinsetzen möchten”, sagt Ralf Ullrich.

Hobby- oder Berufskünstler können sich anmelden bei der Projektleiterin Kulturtourismus Imke Freiberg, Tel. 03361 748094.

Quelle MOZ / Artikel hier downloaden (PDF)

5. Ausbildungsbörse

Anlässlich der 5.Ausbildungsbörse am 25.1.12 in der EWE Sporthalle präsentierte sich auch der CTA Kulturverein Nord e.V.

Der CTA Kulturverein Nord e.V. bei der 5.Ausbildungswoche

Es waren ca.80 Aussteller aus den verschiedensten Branchen (Handwerk & Produktion, Dienstleistungen, Erziehung, Pflege- & Heilberufe, Verwaltungs- und kaufmännische Berufe) zugegen, die den Interessierten einen Einblick in ihr Tätigkeitsfeld nahe brachten.

Der CTA Kulturverein Nord e.V. bei der 5.Ausbildungswoche 5.Ausbildungsbörse 5.Ausbildungsbörse

Dadurch konnten sich die Schüler der 7-10ten Klassen rundum ausführlich zu den in Fürstenwalde angebotenen Ausbildungsplätzen informieren. Es sind ca. 3000 Ausbildungsplätze in 120 verschiedenen Ausbildungsberufen zu besetzenden.

Bedingt durch den Migrationshintergrund vieler Jugendlicher und der damit verbundenen Probleme bei der Jobsuche setzt sich der CTA Kulturverein Nord speziell im Stadtteil Fürstenwalde Nord für eine gezielte Vorstellung der Betriebe ein und steht als Bindeglied zwischen den Firmen und den Jugendlichen und späteren Azubis zur Verfügung.

Praxislernen beim CTA Kulturverein Nord Fürstenwalde

Start für neues ESF-Projekt in Fürstenwalde

Fürstenwalde. Der CTA Kulturverein Nord e.V. hat soeben in seiner Keramikwerkstatt ein neues Projekt gestartet. Vom Europäischem Sozialfond (ESF) und dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft gefördert, geht es dabei um „Leben, Wohnen und Arbeiten im Stadtteil Nord”. Ein Teilprojekt ist dabei das Vorhaben „Praxislernen” in der Keramikwerkstatt.

Praxislernen in der Keramikwerkstatt des CTA Kulturvereins
Denny Schulch, Joe Ludwig und Bastian Schössow aus der 2. Oberschule „Juri Gagarin” fühlten sich wohl und gut angeleitet in der Keramikwerkstatt des CTA-Kulturvereins.©Foto: Gärtner

Ziel ist die gemeinsame Ausgestaltung des Teilprojektes in Zusammenarbeit mit Schulen. Den Anfang für dieses Projekt machten soeben Bastian Schössow, Joe Ludwig und Denny Schulch aus den 7. und 8. Klassen der 2. Oberschule „Juri Gagarin”.

Dort wurde im Rahmen der Projektwoche dieses Praxislernen in der Keramikwerkstatt angeboten und die drei Schüler entschieden sich für die Keramik. Schon in der Grundschule beziehungsweise zum Geschenke töpfern waren sie in der Einrichtung und kannten den Werkstoff Ton und seine Bearbeitung schon etwas. Nun waren sie für fünf Tage wieder hier.

An ihrer Seite waren Projektmitarbeiter Marco Brillke und der Keramiker Stefan Bottke vom CTA Kulturverein. Von Tag zu Tag erfuhren die Schüler in Theorie und Praxis mehr über den Werkstoff, Aufbautechniken und auch die weltweite Verbreitung.

Denny: „Ich war schon früher einmal hier, doch diesmal habe ich etliches mehr erfahren. Joe erging es ebenso, er war als Grundschüler schon einmal hier, doch in der Projektwoche gab es viel mehr Einblicke. Fünf Tage lang von 9.00 bis 13.00 Uhr wurden die handwerklichen Fähigkeiten entwickelt und die Kreativität gefordert. Zum Beispiel beim Herstellen von Keramikmasken. Darbei galt es durch die Maske eine Stimmung auszudrücken wie etwa Entschlossenheit oder Trauer. Insgesamt nimmt jeder der Schüler drei von ihm geschaffene Unikate mit nach Hause: die Maske, eine Schüssel und eine Teetasse. Die bereits gebrannten Schalen waren auch bei der Talenteschau der Schule zum Abschluss der Projektwoche ausgestellt.

Projektinitiator Ralf Ullrich ist mit der Startveranstaltung dieses ESF-Projektes zufrieden und wünscht sich für den weiteren Verlauf, dass Schulen, die an einer Zusammenarbeit im Rahmen des Projektes interessiert sind, mit dem CTA Kulturverein in Kontakt treten.

Quelle: Blickpunkt Fürstenwalde vom 26.1.2012 / Artikel downloaden

Projektwoche “Weltreise der Keramik”

Im Rahmen des Praxislernens unternahmen 3 Schüler der Juri-Gagarin-Oberschule in Fürstenwalde Nord einen 5tägigen Kurs in die Keramikgeschichte.

An den 5 Tagen der Woche wurden verschiedene Stationen (Südeuropa, Afrika, Südamerika und Asien) virtuell angesteuert, über dortige Techniken informiert und jeweils ein kleines Objekt der Region nachgebaut.

Südländischer Kelch Südländischer Kelch (flach) Südländische Schale

Südländische Beispiele in Kelchform mit Maserung. Herstellung durch zusammenfügen mehrerer farbiger Tonsorten zu einer Grundmasse, aus welcher dann die Stücke modelliert werden.

Am Samstag erfolgte daraufhin die Präsentation beim Tag der offenen Tür  in der Juri-Gagarin-Oberschule hier in Fürstenwalde.

projekttage

Die Projektwoche wurde als Beginn eines neuen Projektes im Praxislernen in der Keramikwerkstatt des CTA Kulturvereins aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.

Thank you, Gerry!

Elisabeth Alter dankt dem schottischen Maler Gerry Miller für Projekt

Blickpunkt | 21. Jahrgang | Nr. 52 | 31. Dezember 2011 | Fürstenwalde

Vom Ergebnis eines Projektes der Kunst-AG an der Sigmund-Jähn-Grundschule ist ElisabethAlter, Initiatorin des Blumenstrauß der Woche, so begeistert, dass sie das acht Meter lange Wandbild im Landtag ausstellen möchte. Der in Fürstenwalde lebende schottische Maler Gerry Miller hatte das Projekt der Kunst-AG unter Leitung von Sieglinde Lehmann künstlerisch begleitet.

Gerry Miller gehört zu den Honorarkünstlern des CTA Kulturvereins Nord e.V., der das Projekt als Kooperationspartner begleitet hat. 

GerryMiller

Vor dem Wandbild im Kunstraum der Sigmund-Jähn-Grundschule: Gerry Miller, Steffanie Wüstenberg von der AG Kunst,
die Landtagsabgeordnete Elisabeth Alter und Ralf Ullrich vom CTA Kulturverein Nord.

Mit zwei Projekten ins neue Jahr

Fürstenwalde (MOZ) Eine positive Bilanz zieht der CTA-Kulturverein Nord zum Jahresende. Der Wegfall einiger Stellen auf dem zweiten Arbeitsmarkt konnte über andere Förderprogramme kompensiert werden, zudem erhielt der Verein den Zuschlag für zwei neue Projekte.

keramikwerkstatt         

 

Der Kreativität freien Lauf lassen:
Susanne Halle, Regina Matthei-Handt
und Helga Ebeling (v.l.) in der Keramikwerkstatt.
© moz

“Zum Jahresende ist das Glas wieder mehr als halbvoll”, sagt Ralf Ullrich, der Vorsitzende des CTA-Kulturvereins Nord, wenn er die vergangenen zwölf Monate Revue passieren lässt. Aufgrund der enormen Kürzungen auf dem zweiten Arbeitsmarkt seien zwar zahlreiche 1,50-Euro-Jobs weggefallen, doch dies sei für den Verein nie existenzbedrohend gewesen. “Diese Stellen waren eine Ergänzung unseres Angebots, wir wussten, dass es sich lediglich um eine Förderung auf Zeit handelt”, so Ullrich.

Der Verein habe die Chance genutzt, sich neu zu strukturieren und neue Förderinstrumente in Anspruch zu nehmen. So konnten über das neue Bundesprogramm Bürgerarbeit drei Stellen an der Sonnen-, Jähn- und Bad Saarower Grundschule besetzt werden. Nach wie vor sei es wichtig und richtig, das Töpferangebot des Vereins zu den Kindern und Jugendlichen zu bringen.

Das geschieht neben Arbeitsgemeinschaften an Ganztagsschulen und Horten vor allem mit dem Töpfermobil. “Wir waren im ganzen Landkreis unterwegs, sind etwa 21000 Kilometer gefahren”, so Ullrich. Die Veranstaltungen seien immer ausgebucht gewesen. Auch mit der Auslastung der Keramikwerkstatt im Pintschring, der größten Einrichtung ihrer Art in Berlin und Brandenburg, und den beiden Zweigstellen in Bad Saarow undFriedland ist der Vereinsvorsitzende zufrieden. Übers Jahr wurden an allen drei Standorten etwa 12 000 Besucher gezählt.

Schwerpunkt sei nach wie vor die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die gut 80 Prozent der Besucher ausmachen. Gerade in einer Welt, die immer virtueller werde, sei die Arbeit mit Ton eine ideale Möglichkeit, um Kreativität, Feinmotorik und räumliche Vorstellung zu fördern und zu erleben, wie eine Idee Wirklichkeit wird. “Zudem ist Töpfern etwas für jedes Alter und eine schöne Möglichkeit für Familien, etwas gemeinsam zu tun”, so Ullrich weiter.

Zudem hat sich der Verein an zwei Ausschreibungen beteiligt und für beide Projekte den Zuschlag und damit eine jeweils 75-prozentige Förderung aus dem Europäischen Sozialfonds bekommen. Für Ullrich ein toller Erfolg. Ein Projekt steht in der Nachfolge des Netzwerk Kulturtourismus, das im Oktober nach zwei Jahren zu Ende gegangen ist. An dessen Erfolg soll nun wieder in Kooperation mit dem Tourismusverband und der Kulturfabrik angeknüpft werden. Schwerpunkte sind der Ausbau des Bustourismus durch die Entwicklung buchbarer Angebote, die Fortführung von Qualifizierungsmaßnahmen sowie die Herausgabe eines Veranstaltungskalenders. Ebenfalls mit Fördermitteln bedacht wurde ein Projekt zur Stärkung des Stadtteils Fürstenwalde Nord. In monatlichen Aktionen soll dessen Potential in den Vordergrund gerückt werden: der Schulstandort, das Pintschgelände, die zahlreichen Firmen, das Nebeneinander von Wohnen und Arbeiten.

Wir wünschen allen Besuchern ein gesundes

neues und erfolgreiches Jahr 2012.

2012

Zehn Quadratmeter Unterwasserwelt

Fürstenwalde (MOZ) Fische tummeln sich zwischen langen Algen-Armen. Ein paar Quallen schweben durch das türkisfarbene Wasser. Aus dem Hintergrund nähert sich ein Taucher und neben einem gesunkenen Schiffswrack fletscht ein Hai gefährlich seine Zähne. Dreieinhalb Monate lang haben die Kinder aus der Kunst-AG der Sigmund-Jähn-Grundschule an ihrem 10,5 Quadratmeter großen Wandgemälde gemalt. Jetzt ist das überdimensionale Unterwasserbild fertig und schmückt den Kunstraum in der zweiten Etage.

Sie sagen, dass es viel Arbeit war. Aber auch, dass sie dabei ordentlich dazugelernt haben. „Ich weiß jetzt ein bisschen besser, wie man Fische und Quallen malt und wie die sich bewegen”, sagt Yvonne Müller. Die Zehnjährige hat mit Wasserfarbe unter anderem den großen Hai auf das schwere Papier gebracht. Ihre Freundin Anna Sophie Ney, ebenfalls zehn Jahre alt und in der vierten Klasse, hat einen schimmernden Delphin und eine Tellerqualle gemalt. „Wir haben auch viel über das Meer gelernt und über die vielen verschiedenen die Tiere, die dort leben”, sagt sie.

Betreut und angeleitet wurden die rund 15 Kinder während ihrer Arbeit von Kunstlehrerin Sieglinde Lehmann und dem schottischen Maler Gerry Miller, der über den CTA Kulturverein Nord an die Grundschule kam. „Die Arbeit mit Kindern ist für mich nicht einfach. Ich bin kein Pädagoge”, sagt er. Trotzdem hat es Mister Miller, wie die Schüler ihn nennen, geschafft, bei den jungen Kunst-AG-Teilnehmern Begeisterung auszulösen. „Ich gebe keine strengen Regeln vor. Die Kinder sollen das Material kennenlernen und experimentieren”, erklärt Miller. „Sie sollen ganz einfach ihrer Fantasie freien Lauf lassen.” Nur so könne man echte Talente entdecken, um diese später weiter zu fördern.

Sieglinde Lehmann, die die Arbeitsgemeinschaft seit acht Jahren leitet, freut sich über das Ergebnis, das der Einsatz der vergangenen Monate hervorgebracht hat. „Das Bild soll im Kunstraum hängen bleiben”, sagt sie – und denkt bereits über eine große Dschungellandschaft als Nachfolgeprojekt nach.

10m² Unterwasserwelt

Stolze Künstler: Dreieinhalb Monate haben die Kinder an der großen Unterwasserlandschaft gemalt. © MOZ/Lea Sophie Lukas

Quelle: MOZ Fürstenwalde vom 16.12.2011 / Onlineansicht

Frohe Weihnachten

Der CTA Kulturverein Nord Fürstenwalde wünscht allen Besuchern ein geruhsames Weihnachtsfest. Der CTA Kulturverein Nord Fürstenwalde wünscht allen Besuchern ein geruhsames Weihnachtsfest.

Der CTA Kulturverein Nord Fürstenwalde wünscht allen Besuchern ein geruhsames Weihnachtsfest. Der CTA Kulturverein Nord Fürstenwalde wünscht allen Besuchern ein geruhsames Weihnachtsfest.